Donnerstag, 2. Juli 2009

Grobe Fahrlässigkeit ... Ein Appell

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Im Zusammenhang mit meinem gestrigen blog sind mir erneut Gedanken hochgekommen, die etwas mit meinen Kenntnissen von psychischen Problemen und einem konstruktiven Umgang mit ihnen zu tun haben, insbesondere dann, wenn man sich eingestehen muss, selbst betroffen zu sein:

Es ist in keinster Weise ehrenrührig, psychische Probleme zu haben oder sogar an einer psychischen Krankheit zu leiden. Das ist in unserer Gesellschaft sogar sehr häufig, fast „durchschnittlich“, auch wenn die meisten Menschen darüber nicht sprechen mögen. Ehrenrührig wird es erst dann, wenn ein Betroffener, der von seinen Problemen genaue Kenntnis hat, wider besseres Wissen angebotene Hilfen ablehnt und nichts für seine Gesundung tut. Das halte ich allerdings nicht mehr nur für ein moralisches Problem, sondern für eine grobe Fahrlässigkeit – sich selbst gegenüber und in Beziehung zu den mit betroffenen Menschen in der Umwelt!

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