Donnerstag, 24. April 2014

Lieblingszitate CLXX: Das Licht weitergeben




Ich weiß nicht mehr genau, wie ich zu diesem Spruch gekommen bin, wahrscheinlich war er in einer Lostrommel mit schönen Aussagen. Jedenfall liegt jetzt der kleine Zettel auseinandergefaltet vor mir, ein Hauptgewinn! Ich denke,  jeder Mensch kann etwas mit ihm anfangen, ob gläubig oder bekennender Atheist!


Das Licht in deinem
Leben gibt dir Gott
zum Weitergeben.

Dienstag, 15. April 2014

Lieblingszitate CLXIX: Die revolutionärste Tat



Wie Lassalle sagte,


ist und bleibt die revolutionärste Tat,


immer "das laut zu sagen, was ist".


Rosa Luxemburg (1871 – 1919)


Dieses Zitat hat mich in der letzten Zeit besonders bewegt! Im privaten und im öffentlichen Bereich habe ich viele Bespiele erlebt. Entsprechend mutig muss der "Sager" sein, seine eigentlich so einleuchtende, wenn auch ungeliebte Aussage zu treffen. Manche Propheten bangten um ihr Leben, bei uns kleineren Leuten hat man immerhin schnell den Ruf des "Nestbeschmutzers" weg. 

Diesen Spruch fand ich auf einer "discordia-postkarte". Ich habe ihn Rosa Luxemburg zugeordnet, auch weil mir gut gefällt, dass auch sie zitiert! So kannte ich das bisher nur von Bertolt Brecht in einer seiner Keuner-Geschichten. Unsere Gedanken stammen aus dem Strom der Menschheitsgeschichte und sind nur ganz selten eine Novität...

Dienstag, 1. April 2014

Neuer "Neustart"

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Mit meinem "Neustart" Ende 2012 hat es ja leider nicht so richtig geklappt ... Ich nehme heute einen neuen Anlauf, der kein Aprilscherz sein soll und versuche mich wieder beim Formulieren.

Wenn ich es recht bedenke, war mein Schweigen aber eher heilsam und weniger ein Verlust. Bei all den Fluten an Informationen ist die Welt nicht viel ärmer, wenn sie auf meine nicht immer originellen Ausführungen länger warten muss ...

Außerdem denke ich, dass ich nur bedingt etwas versäumt habe. Das ist natürlich ironisch, gepaart mit der eher bitteren Einsicht, dass mein Einfluss auf irgendwelche wünschenswerten Veränderungen so gut wie nicht gegeben ist. Aber warum bitter? Mein früherer Ehrgeiz ist weitgehend "abgeschmolzen" und macht einer allmählich größeren Gelassenheit Platz, die meine wirkliche Bedeutung einbezieht, mich aber dennoch nicht zum Schweiger stempelt. Solange ich noch zu dieser Welt und ihren Ereignissen Stellung beziehen kann, bin ich lebendig und gebe das weiter, was sich in mir an Gedanken herausbildet.

Dabei könnte ich fast an meine letzten Ausführungen 2012 anschließen: Die großen Ereignisse in der Welt sind so beängstigend wie eh und je, es ist nicht friedlicher geworden, die großen Weltprobleme sind nicht vorangekommen, Sackgassen überall. Und bei den "kleineren" Fragen, die uns eher in Deutschland betreffen: Trotz großer Töne ist die Finanztransaktionssteuer immer noch nicht da, der Staat verzichtet auf höhere Steuern zu Lasten des reichen Bevölkerungsteils, an den Schulen fehlen Lehrer, eine Bürgerversicherung steht in den Sternen, was Altersabsicherung und Krankenversicherung betrifft ... Ich kann also munter da weitermachen, wo ich vor meiner Schreibepause aufgehört habe.

Hauptsache, ich langweile damit dann niemanden. Aber Lesen ist ja freiwillig ...