Donnerstag, 12. November 2009

Nicht auf die lange Bank schieben ...

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Heute bin ich produktiv, die Sätze quellen aus meinem Kopf, als warteten sie schon lange darauf, endlich aufgeschrieben zu werden. Da ist tatsächlich etwas dran! Denn oft ertappe ich mich dabei, wie mir gute Ideen durch den Kopf gehen, denen ich aber nicht weiter nachgehe oder sie „auf später“ vertröste. Danach verblassen sie oft oder werden durch Neues überlagert: futsch, das war’s dann! Schade, doch diese „lange Bank“ ist mir schon von früher her vertraut, sie macht mich aber zunehmend unzufriedener und oft ungeduldig mit mir selbst. Denn immer mehr stellt sich für mich die Frage, wie viel Zeit mir bleibt, bevor mich Zipperleins oder ein Schwund an grauen Zellen packen! So will ich diese kreative Kraft beim Schopfe greifen und sie zu weiteren Beiträgen nutzen! (Wer von meinen Lesern der Meinung ist, das, was quillt, wäre besser im Kopf geblieben, muss ja nicht weiter lesen!)

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