Donnerstag, 2. Dezember 2010

Das starke Geschlecht in der Physiotherapie

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Ich gehe z.Zt. einmal wöchentlich mit meinem Sohn zur Physiotherapie. Er freut sich darauf, denn er darf ins Schwimmbecken! Es ist für ihn mit seiner muskulären Hypotonie eine wichtige Vorübung, um beim Schwimmunterricht, der im zweiten Schulhalbjahr beginnen wird, besser mithalten zu können. Könnte er danach schwimmen, welche Stärkung seines Selbstwertgefühls! Und ein stolzes Gefühl für seine Eltern, welche Entwicklungsschritte unser Sohn doch noch schafft, die ihm in den ersten Lebensjahren niemand zugetraut hätte.

Aber ich will jetzt keinen Vortrag über Paul Jakob halten, vielmehr auf eine Beobachtung hinweisen, die mir plötzlich bewusst wurde: Paul ist immer allein mit Jungen! Weit und breit kein Mädchen in den Schwimmgruppen! Dafür sind die Frauen beim "Begleitpersonal" weit in der Überzahl (in dieser Praxis ausschließlich Physiotherapeutinnen, dazu "Muttis" als Begleitung, allerdings gelegentlich auch ein "Vati" wie ich).

Die Physiotherapeutin, darauf angesprochen, klärte mich dann darüber auf, dass bei den "ganz Kleinen" noch beide Geschlechter vertreten seien, Mädchen allerdings etwas weniger als Jungen. Aber bei den Dreijährigen sind es dann fast nur noch Jungen, die eine physiotherapeutische Betreuung im Wasser nötig haben, erst recht dann bei Neunjährigen wie Paul Jakob.

Das starke Geschlecht!

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