Mittwoch, 7. Oktober 2009

Noch ein Nachtrag: letzte Nachlese zur Wahl

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Beim Aufräumen meiner Zeitungsausschnitte zur Wahl habe ich noch einen Kommentar wiedergefunden, den ich wegen seiner Pfiffigkeit und seinem durchtriebenen, eher bitteren Humor nicht gerne in meiner Sammlung von Meinungen vermissen möchte:

"Es gibt wieder klare Verhältnisse: Auf der einen Seite stehen die marktliberalen Kündigungsschutzabschaffer, Steuersenker und Atomlobbyisten. Auf der anderen Seite die Guten. Dass die Guten nicht an der Regierung sind, macht nichts. Im Gegenteil: Denn nur in der Opposition können sie die Guten bleiben."

(Gefunden als 3. Trost in dem Artikel "Nicht heulen! Trost. Nicht alles war schlecht an dieser Wahl. taz-Autorinnen und Autoren spenden 23 Trostpflaster" in der taz v. 29.9.2009, abgezeichnet mit "KUZ")

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