Donnerstag, 15. Oktober 2009

Lieblingszitate LXXI

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Dieses Zitat begleitet mich seit vielen Jahren. Es hat mir oft Kraft gegeben. Ich finde, dass Erich Fromm darin auch eine Aussage macht, wie Menschen das Gefühl behalten oder erwerben können, wirklich am Leben zu sein und am Weltgeschehen teilzuhaben.


Das Wesen der Liebe besteht darin, für etwas zu arbeiten, etwas wachsen zu lassen. Liebe und Arbeit sind untrennbar miteinander verbunden. Man liebt das, wofür man arbeitet, und man arbeitet für das, was man liebt.


ERICH FROMM


Dies ist eine etwas freiere Umschreibung des tatsächlichen Zitats bei Erich Fromm in „Psychoanalyse und Ethik“, Zürich 1954, S.114.


Dort heißt es wörtlich:


Gott erklärt ihm, das Wesen der Liebe bestehe darin, „für etwas zu arbeiten“, „etwas wachsen zu lassen“. Liebe und Arbeit seien untrennbar miteinander verbunden. Man liebt das, wofür man arbeitet, und man arbeitet für das, was man liebt.


[in meiner Sammlung vermutlich seit 1980]

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