Mittwoch, 19. Juni 2019

Trump, ein grandioser Populist


Den folgenden Beitrag verdanke ich der Bundeszentrale für Politische Bildung, die über ihren Dienst  eurotopics-d@mailman2.bdp.de täglich eine Presseschau über wichtige Berichterstattungen, speziell von europäischen Zeitungen anbietet.

 

Heute veröffentlichte sie den folgenden Beitrag von Martin Liby Troein, der mir die Augen geöffnet hat über Trumps Strategie – und die Strategien von populistischen Herrschern insgesamt.  Anlass war Trumps Ankündigung vor einer großen Versammlung von Anhängern, für die nächste Präsidentenwahl wieder zu kandidieren. Dabei verdammte er die Demokraten aufs schärfste und beschwor den Untergang der USA, sollte er nicht wiedergewählt werden.

 

Ich zitiere:

 

 

Populistischer Dauerzustand


Eigentlich befindet sich der US-Präsident permanent im Wahlkampf, stellt Dagens Nyheter fest:

„Neue Gesetze und Verordnungen sind nicht der Kern der Politik des Präsidenten. Sie kreist vielmehr um wilde Attacken und grandiose Ankündigungen. Am liebsten auf Twitter. ... Wobei dieses Verhalten nicht mal besonders merkwürdig ist. Donald Trumps Versprechen - und die eines jeden Populisten - richten sich nicht auf die Lösung von Problemen aus, sondern auf einen Konflikt mit Gruppen, die seine Wähler nicht mögen. Das wird durch eine permanente Kampagne bedient, nicht durch Sachpolitik."


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