Samstag, 8. Juni 2019

Ein neues Pfingstwunder braucht die Welt

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Pfingsten - wenn ich mich recht erinnere, ist das in der biblischen Überlieferung der Tag, an dem plötzlich die Betroffenen für sie bisher völlig fremde und unverständliche Sprachen verstehen und in ihnen  reden konnten.


Ein solches Wunder bräuchte wieder die Welt, heillos zerstritten, vielerorts in Kämpfe verwickelt, selbst in Nachbarschaften oft in Fraktionen geteilt, die sich feindselig gegenüberstehen und sich befehden. (Man muss nur einmal eine aktuelle Sitzung des Bundestages anhören, besonders die Zwischenrufe ...)

Alle haben recht, nur die Angehörigen der jeweiligen gegnerischen Gruppe nicht. Nur wenige sind bereit, auch einmal einzulenken und nach Gemeinsamkeiten zu suchen. War das schon immer so und ich habe es früher nur verklärt wahrgenommen - oder ist es der "Zeitgeist", der in meiner Wahrnehmung "damals" mehr auf Toleranz und Kompromissbereitschaft gepolt war? Wie gesagt, es wirkt alles so verrannt, dass ein "Wunder" zwar kaum zu erwarten, aber sehr nötig wäre. Oder wenigstens ein paar kleine Schritte auf die "Widersacher" zu.

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