Montag, 24. August 2009

Mein Motto für den Monat August 2009

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Ich bin aus dem Urlaub zurück und begrüße meine Leserinnen und Leser aufs Neue! In dieser Zeit habe ich zwar nichts im blog geschrieben, aber doch die Muße genutzt, einige Texte vorzubereiten. Ich werde sie in den nächsten Tagen an dieser Stelle veröffentlichen!


Da der August zwar schon in die Tage gekommen, aber noch höchst lebendig ist (das ist hinsichtlich des fortgeschrittenen Alters seine Gemeinsamkeit mit mir), beginne ich mit dem verspäteten Monatsmotto für August, dafür ist es ein besonders gutes!


Es erinnert mich an meinen Frust in Praxisberatungsgruppen in meiner früheren Fachschulzeit, wenn ich mit großer Mühe kleine Verbesserungen mit den Leuten herausgearbeitet hatte, um die Betreuungsarbeit für Betreute und Betreuer zu erleichtern und zu erweitern. „Ja, aber …“ wurde ich dann oft abgebürstet und es kamen stattdessen z.B. Forderungen nach mehr Personal. Jeder wusste und bestätigte, dass dies sehr gut wäre, ich auch – allerdings war die Realisation äußerst unwahrscheinlich, leider. Die kleinen Verbesserungen, die in der eigenen Hand lagen, waren dagegen mühsamer. Sie forderten eigenen Einsatz und gegebenenfalls ein Umdenken. Dafür waren sie aber aus eigener Kraft umsetzbar...


In solchen Fällen war mir Konfuzius oft eine echte Hilfe, um den Glauben an die Wirksamkeit kleiner Schritte nicht zu verlieren!



Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als im Dunklen zu klagen.


KONFUZIUS


Gefunden in dem Buch:

Else Müller: Du spürst unter deinen Füßen das Gras. Autogenes Training in Phantasie- und Märchenreisen. 20. Aufl. Frankfurt a. M. 1999: Fischer Tb. Vlg. (= Fischer Tb. 3325). S. 14.


Dort wird das Zitat „Kun fu tse“ zugeschrieben, ist das nicht aber nur eine andere Variante von „Konfuzius“, der eingedeutschten Form?


[In meiner Sammlung seit dem 22.5.2003.]

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